Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Wirtschaften ist in unserem Unternehmen tief verwurzelt. Schließlich ist die Natur die Quelle aller guten Dinge, die wir produzieren. Um sie für künftige Generationen zu schützen, konzentrieren wir uns auf eine nachhaltige Produktion und sorgen dafür, dass unser ökologischer Fußabdruck bei allen unseren Tätigkeiten so klein wie möglich bleibt. Davon profitieren schlussendlich sowohl der Planet als auch unsere Produkte und Mitarbeitenden. Unsere Anstrengungen im Überblick.

Frisch vom Feld

Gemüse, Obst und Kräuter, die von uns verarbeitet werden, stammen nach Möglichkeit aus der eigenen Region. Dank der strategischen Lage unserer Standorte inmitten der Felder und in der Nähe der Erzeuger sind die Entfernungen für die Lieferung unserer Rohstoffe minimal.

Sparsam mit Wasser

Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet auch, sparsam mit Wasser umzugehen. In erster Linie setzen wir innovative Technologien ein, um unseren Wasserverbrauch so gering wie möglich zu halten. Außerdem sammeln wir (Regen-)Wasser und verwenden es in unserem Produktionsprozess durch Umkehrosmose und mit Hilfe leistungsfähiger Wasserklärsysteme. Ebenso energieeffizient erwärmen wir Wasser, indem wir die im Produktionsprozess freigesetzte Wärme wieder nutzen. 

Energieeffizient bei der Produktion

Um unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu verringern, ist die Überwachung des Energieverbrauchs an unseren Standorten äußerst wichtig. Dank der Modernisierung unseres Maschinenparks und Investitionen in innovative Technologien (z. B. LED-Beleuchtung, Frequenzumrichter an Ammoniakkompressoren usw.) gelingt es uns heute, unseren Strom- und Gasverbrauch jedes Jahr zu senken.

Dank unserer sehr gut isolierten automatischen Hochregallager mit speziellen Zugangsschleusen sind die Temperaturschwankungen minimal. Wir investieren auch in die eigene Stromproduktion durch anaerobe und Biogasanlagen sowie Sonnenkollektoren. Gemeinsam mit 150 anderen Lebensmittelunternehmen haben wir eine freiwillige Branchenvereinbarung für mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Emissionen unterzeichnet (EBO in Flandern, Accord de Branche in der Wallonie).

Abfallbegrenzung

Unsere Abfallströme halten wir so gering wie möglich. Sie werden durch uns oder durch Dritte recycelt.

100 % recycelbare Verpackungen

Bei der Verpackung des Gemüses sind wir so weit wie möglich von Verbundfolien mit unterschiedlichen Zusammensetzungen auf Monofolien umgestiegen, die zu 100 Prozent recycelbar sind.

Agronomie

Um die Artenvielfalt zu erhalten, wechseln wir regelmäßig die Kulturen auf unseren Parzellen und testen jährlich neue Sorten, die noch resistenter gegen Krankheiten sind. Jeder Lieferant ist Mitglied von VEGAPLAN und befolgt die Spezifikationen für den optimalen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Die mechanische Unkrautbekämpfung ist immer vorzuziehen. Wenn möglich setzen wir Alternativen ein wie Nützlinge, Insektenfallen und Netze (z. B. beim Anbau von Blumenkohl). Zur optimalen Dosierung (auch von Düngemitteln) nutzen wir Präzisionsmaschinen wie GPS-gesteuerte Drohnen. Unsere Anbaubetreuer nehmen regelmäßig an Weiterbildungskursen teil, um die Landwirte beraten zu können.

Dicofoods unterstützt Farm to Fork

Die heutige Lebensmittelversorgung stellt eine schwere Belastung für unsere Umwelt dar. Die Felder werden in großem Umfang gedüngt (überdüngt) und mit Pestiziden besprüht. Diese Verschmutzung ist eine der Hauptursachen für den Verlust der Artenvielfalt. Die übermäßige Verabreichung von Antibiotika in der Viehzucht und Aquakultur führt außerdem zu einer zunehmenden Bakterienresistenz gegen Antibiotika. Schon jetzt sterben in der EU jedes Jahr 33.000 Menschen, weil kein Antibiotikum mehr wirkt.

Mit der Farm-to-Fork-Initiative möchte die EU-Kommission die nachteiligen Auswirkungen unserer Lebensmittelversorgung auf unsere Umwelt und auf uns selbst bekämpfen. Farm to Fork besteht aus 4 Zielen, die bis 2030 erreicht werden sollen:

  1. Verringerung des Pestizidverbrauchs um 50 Prozent
  2. Verringerung der Verwendung von Kunstdünger um 20 Prozent
  3. Verringerung des Absatzes von Antibiotika in der Viehzucht und Aquakultur um 50 Prozent
  4. Die für die Biolandwirtschaft vorgesehene Fläche sollte auf 25 Prozent verdoppelt werden.

Mehr über Farm to Fork

Gutes Betriebsklima

Und nicht zuletzt legen wir großen Wert auf das Wohlbefinden unserer Beschäftigten. Als Familienbetrieb sind wir bestrebt, unsere Leute mit Respekt zu behandeln und ein sicheres und hochwertiges Arbeitsumfeld für sie zu schaffen.

Es geht noch weiter ... Bei jeder neuen Entscheidung und Investition analysieren wir gründlich, wie wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie kurz- und langfristig weiter gestalten können.